Verfasst von: juliusaparis | 12. November 2009

Disneyland Paris

Salut!

Letzten Mittwoch waren wir im Disneyland, yippie!

Zuvor steckte ich wochenlang in Vorbereitungen. Einen Ausflug ins Disneyland mit 50 Leuten zu organisieren, immerhin hatten wir die Einladung aber schon im Postfach, ist, zumal alles auf Französisch, nämlich garnicht so einfach. Alles ist neu, ungewohnt, kompliziert. Selbst die Tickets für die Bahnfahrt am Schalter im Bahnhof zu bekommen, war schwer, weil ich zunächst falsch informiert wurde. Ich hab’s dennoch irgendwie hinbekommen, sodass für den großen Tag alles rechtzeitig geplant war.

Leider wurde ich in der Nacht zu Mittwoch krank, habe tierisch schlecht geschlafen… Ich konnte mir aber ja nicht wegen irgendeiner dahergelaufenen Krankheit meinen Ausflug ins Disneyland entgehen lassen, also bin ich nach halbstündiger Ultraheißdusche dann doch mit gefahren. Nur kurz zur Erläuterung: Um gegen 9 loszukommen, haben wir die jeunes um 7 Uhr das erste Mal, um 8 Uhr dann endgültig geweckt. Um 8.30 Uhr war Treffpunkt. Um 9.30 Uhr trödeln die letzten verschlafenen jeunes aus ihren Zimmern.  Um 9.50 Uhr konnten wir endlich den Zug nehmen. Wenn man mit ein paar jeunes etwas unternimmt, plant man eine gewisse Toleranzzeit natürlich mit ein.  Wenn man mit allen jeunes unterwegs ist, paaren sich aber 35 Mal Trägheit, Verschlafen und Unpünktlichkeit…deswegen dauert alles ewig…

Wir waren natürlich schon spät dran, der kurze Vormittag in den Walt Disney Studios ist also keine Erwähnung wert, ausser, dass ich furchtbare Kopfschmerzen hatte und mir unglaublich kalt war. Mittags haben wir mitgebrachten Sandwichs gegessen, ich habe leider keinen Bissen runterbekommen.

Und so ging es auch Nachmittags weiter, mir ging es so schlecht, dass ich im Endeffekt früher nach Hause gefahren bin, während die anderen Mitarbeiter mit den jeunes die Welt von Mickey sowie sämtliche Achterbahnen und Attraktionen erkundeten. Es soll ziehmlich cool gewesen sein. Die jeunes hatten ihren Spaß!

Ich lag zur der Zeit schon wieder im Bett.

Der ganze Stress hat sich für die jeunes sicherlich gelohnt, ein Tag ohne Sorgen und Langeweile, dass ist es, worauf es oft ankommt, wenn ich mit ihnen arbeite. Zum Ende der Ferien hier in Paris sicher eine coole Animation.

Zwei Tage später gings mir wieder besser, meinen Schweinegrippeverdacht habe ich zwar nicht ärztlich überprüfen lassen, ich glaube aber nicht dran…

Das war er dann auch schon wieder, mein kleiner Artikel über Freuden und Rückschläge während meines Pariser-Freiwilligen-Lebens…

euer Jules.


Antworten

  1. Schön, mein Junge, dass er Dir jetzt besser geht. In den Gladbacher Schulen fällt inzwischen viel Unterricht wegen der Schweinegrippe aus. In Rosas Klasse saßen heute nur noch 10 Schüler, die dann auch nach Hause geschickt wurden. Für Achterbahnen und andere Attraktionen bleibt Dir ja auch noch etwas Zeit. Sei fest gedrückt. Papa.

  2. sarah hats auch erwischt..
    warst du nicht im cinderella schloss?


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